Referent:     Dr. Christian Scheibenhof, Rechtsanwalt aus Erfurt

TN-Beitrag: 10,00 €. Für Teilnehmende ohne ausreichende finanzielle Mittel gibt es eine begrenzte Auswahl an kostenlosen Plätzen.

Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche in der Thüringer Flüchtlingsarbeit. Grundkenntnisse im Asyl- und Aufenthaltsrecht werden vorausgesetzt.

(z.B. Flüchtlingssozialberater*in, Rechtsanwält*in, Vormund*in, Mitarbeiter*in einer Jugendhilfeeinrichtung, ehrenamtliche*r Pate oder Patin, …)

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Referent:     Thomas Ludewig, Rechtsanwalt aus Leinefelde

TN-Beitrag: 10,00 €. Für Teilnehmende ohne ausreichende finanzielle Mittel gibt es eine begrenzte Auswahl an kostenlosen Plätzen.

Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche in der Thüringer Flüchtlingsarbeit. Grundkenntnisse im Aufenthaltsrecht werden vorausgesetzt.

(z.B. Flüchtlingssozialberater*in, Rechtsanwält*in, Vormund*in, Mitarbeiter*in einer Jugendhilfeeinrichtung, ehrenamtliche*r Pate oder Patin, …)

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Weltweit waren im Jahr 2023 über 114 Mio. Menschen auf der Flucht. Den damit weltweit verbundenen Herausforderungen wird national unterschiedlich begegnet. Auch in Deutschland reißen die Debatten zu den Themen Flucht und Asyl nicht ab. Täglich können wir den Medien neue Schlagzeilen entnehmen und Umfragen zeichnen Migration als größtes empfundenes Problem in Deutschland. Es entsteht ein gesellschaftspolitischer Debattenraum, der wenig von Sachlichkeit und Sorgfalt geprägt zu sein scheint.

Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. beabsichtigt ab dem 1.4.2024 die Stelle einer Projektreferent:in (m/w/d) im Projekt „Solidarische Perspektiven 2024“ mit 75% Arbeitszeit in Erfurt zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis zum 31.12.2024.

Das Projekt wird ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung des Fördervereins Pro Asyl.

PRO ASYL und alle Landesflüchtlingsräte lehnen die Arbeitspflicht für Geflüchtete ab und fordern stattdessen die Aufhebung aller Arbeitsverbote für geflüchtete Menschen

Flüchtlingsrat Thüringen unterstützt die Forderungen der Geflüchteten aus der Erstaufnahmeeinrichtung in Hermsdorf

Am 22.2. protestierten Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung Hermsdorf gegen die anhaltenden Missstände in der Erstaufnahmeeinrichtung. Die Bewohner machen seit langem auf die Bedingungen aufmerksam, unter denen sie hier untergebracht werden. Die Umstände sind nicht nur inakzeptabel, sondern schlichtweg menschenunwürdig. Der Flüchtlingsrat unterstützt die Forderungen der Bewohner nach einer Schließung der Halle.

Zur Praxis vieler Sozialarbeiter*innen, in der Behindertenhilfe, in Flüchtlingsinitiativen, oder privat Engagierter gehört die Begleitung von Menschen zu den verschiedensten Behörden und Einrichtungen. Oft ist die Begleitung aber nicht einfach oder es können Anliegen nicht zufriedenstellend geklärt werden. Häufig genug bleibt ein Gefühl der Ohnmacht, wenn mensch mit unbegründet ablehnenden Aussagen wie "Da können wir nichts machen", aber auch nicht selten mit herabwürdigenden und diskriminierenden Bemerkungen und Beleidigungen konfrontiert wird.

Flüchtlingsrat mahnt uneingeschränkte und diskriminierungsfreie Leistungsgewährung für Geflüchtete an

In zwei Thüringer Landkreisen, Greiz und Eichsfeld, wurden seit Dezember 2023 unterschiedliche Bezahlkarten für die Leistungsauszahlung an Geflüchtete getestet. Dabei zeigt sich, dass diese zu vielen Einschränkungen im Alltag der Betroffenen führen.

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