Mit der Kampagne Zendegi möchten wir auf die dramatische Situation in Afghanistan aufmerksam machen und versuchen dem gesellschaftlichen, medialen und politischen Diskurs eine Richtungsänderung geben. Weniger sollten sog. „Rückführungsabkommen“ und Abschiebeflüge auf der politischen Agenda stehen, als vielmehr die Problematisierung der gesellschaftlichen Exklusion von Asylsuchenden sowie die grassierenden rassistischen Ressentiments.

Pressemitteilung von ProAsyl vom 14.04.2016 zum Integrationsgesetz:

 

Das geplante Integrationsgesetz der Bundesregierung stößt bei PRO ASYL auf Kritik: „Die Bundesregierung plant ein Desintegrationsgesetz. Es gibt ein Angebotsdefizit der Bundesregierung, nicht einen Integrationsunwillen der Flüchtlinge“, so Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL.

 

3. Thüringer Treffen von Initiativen zur Unterstützung von Flüchtlingen

Samstag 21.05.2016 - 10-17Uhr - Erfurt (Filler, Schillerstraße 44)

Zum internationalen Tag der Roma am 8.4.2016: Menschenrechte statt „sichere Herkunftsstaaten“

  • Presseerklärung - Erfurt, 8. April 2016

Die Westbalkan-Staaten Serbien, Mazedonien, Bosnien Herzegowina, Kosovo, Albanien und Montenegro gelten nach deutschem Gesetz als sicher. Doch für Roma sind sie es nach vor nicht.

Europaweite Petition anlässlich des Romaday 2016

Erklärung des Thüringer Flüchtlingsrates anlässlich des internationalen Tages gegen Rassismus am 21. März und des bundesweiten Aktionstages gegen Rassismus von PRO ASYL, Amnesty International und vielen weiteren Organisationen am 19. März:

Frühjahreskonferenz der Flüchtlingsräte in Erfurt -
Landesflüchtlingsräte fordern Umsteuern in der Flüchtlingspolitik

Anlässlich ihrer Frühjahreskonferenz in Erfurt am 10. und 11. März 2016 erklären die Delegierten der Flüchtlingsräte aller Bundesländer ihre erhebliche Besorgnis über die aktuelle nationale und europäische Flüchtlingspolitik.

Flüchtlingsrat fordert Aufklärung, Opferschutz und funktionierendes Beschwerdemanagement

Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. begrüßt die Bestrebungen der Landesregierung zur Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete. „Wir brauchen ein thüringenweit einheitliches System mit einer deutliche Erweiterung des medizinischen Behandlungsumfangs, der dem gesetzlich Krankenversicherter angeglichen ist", sagt Ellen Könneker vom Flüchtlingsrat Thüringen.

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