Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. dankt Mirjam Kruppa für ihr beherztes, fachlich fundiertes und auf den Menschenrechten basierendes Engagement für Geflüchtete und Menschen mit Migrationserfahrung in Thüringen! „Mirjam Kruppa hat in ihrer Tätigkeit als Integrationsbeauftragte immer ihre Profession als Asyl- und Migrationsanwältin zum Maßstab gehabt. Wir danken ihr für ihren Einsatz für Integration und Teilhabe für alle zugewanderten Menschen von Anfang an!“, würdigt Juliane Kemnitz vom Flüchtlingsrat Thüringen e.V.

Zur Praxis vieler Sozialarbeiter*innen, in der Behindertenhilfe, in Flüchtlingsinitiativen, oder privat Engagierter gehört die Begleitung von Menschen zu den verschiedensten Behörden und Einrichtungen. Oft ist die Begleitung aber nicht einfach oder es können Anliegen nicht zufriedenstellend geklärt werden. Häufig genug bleibt ein Gefühl der Ohnmacht, wenn mensch mit unbegründet ablehnenden Aussagen wie "Da können wir nichts machen", aber auch nicht selten mit herabwürdigenden und diskriminierenden Bemerkungen und Beleidigungen konfrontiert wird.

Gemeinsame Pressemitteilung von Kinderschutzbund Thüringen e.V., LAG Kinder- und Jugendschutz Thüringen e.V., Deutscher Familienverband, Landesverband Thüringen e.V., NaturFreunde Thüringen e.V. und Flüchtlingsrat Thüringen e.V.

Gemeinsame PM der Landeflüchtlingsräte und ProAsyl:

PRO ASYL, der Verein Digitalcourage und die Flüchtlingsräte warnen vor massenhaftem Datenmissbrauch durch deutsche Behörden

  

100 Organisationen, Initiativen und Vereine sagen: "Erfurt darf nicht länger Angstraum für Betroffene rassistischer Gewalt und Spielwiese brutaler Nazischläger bleiben!"
 

Obwohl Geflüchtete in Sammelunterkünften zur Priorisierungsstufe 2 bei den Impfungen zählen, geht es mit dem Impfen seit Februar nicht voran. Mobile Impfteams sind in Thüringen bislang nicht für die Sammelunterkünfte geplant. Das Terminvergabesystem und die Verfahren in den Impfzentren sind nur auf Deutsch und damit hürdenreich. Hinzu kommt, dass auch bei Geflüchteten eine große Verunsicherung zu den Nebenwirkungen der Impfstoffe besteht.

#SolidaritätMitTareq – und allen anderen sich im politischen System engagierenden Kandidat*innen mit Migrationsgeschichte

Tareq Alaows wollte als erster syrischer Geflüchteter in den Bundestag einziehen, um geflüchteten Menschen in Deutschland eine Stimme zu geben. Nun zog er seine Bundestagskandidatur für die Grünen in Oberhausen und Dinslaken zurück.

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