News

5. September 2022

Im Rahmen des IvAF-Netzwerkes "BLEIBdran- Berufliche Perspektiven für Geflüchtete" findet am 5.9. der Fachtag "Sieben Jahre IvAF in Thüringen-Geflüchtete auf dem Thüringer Arbeitsmarkt – Chancen, Hürden, Perspektiven" statt. Als Netzwerk laden wir gemeinsam alle Interessierten zum Rückblick auf die Teilhabemöglichkeiten für Geflüchtete an Bildung, Ausbildung und Arbeit sowie die begleitenden Entwicklungen im Migrations- und Sozialrecht ein. Gleichzeitig wollen wir nach vorne schauen, welche notwendigen Veränderungen es für die Zukunft und gelingende Teilhabe braucht.


8. August 2022

Informationen rund um Ausreise und Flucht sowie Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort | Інформація про вихід та втечу, а також варіанти підтримки на місці | Information about leaving the country and fleeing, as well as local support options

Stand 5.10.2022

Aktuelles | News


4. August 2022

Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. verleiht im Rahmen der Interkulturellen Woche am Tag des Flüchtlings am 30. September den Leuchtturm 2022 als "Preis für Engagement für die Rechte von Geflüchteten“. Seit 2007 vergibt der Verein jährlich diesen Preis an Menschen, Gruppen oder Initiativen in Thüringen, die sich seit langem und kontinuierlich für die Rechte von Geflüchteten und die Verbesserung ihrer Lebenssituation einsetzen, sich ehrenamtlich engagieren, Zeit und oftmals auch Geld investieren, um manchmal „nur“ im Kleinen konkret zu helfen.


25. Mai 2022

Die Weichen für ein Bundesaufnahmeprogramm für besonders gefährdete Afghan:innen wurden nun von der Bundesregierung gestellt. Doch das angekündigte Programm wird tausende Afghan:innen enttäuscht zurücklassen: die eingeplanten Mittel sind reichen nicht aus, weitere Zeit bis zur Umsetzung vergeht und auf Initiativen einiger Bundesländer zur Aufnahme wird bisher nicht eingegangen. Hintergründe dazu von ProAsyl.

Sultana S. – eine junge Frau aus Afghanistan, die in Thüringen lebt sagt:


17. Mai 2022

 

Bleiberecht und Aufnahme jetzt! حق اقامت و پذیرش در حال حاضر! فراخوان تظاهرات به مناسبت کنفرانس وزرای کشور (Aufruf in Dari) - Proteste zur IMK 2022

#BleiberechtJetzt: Schluss mit dem Angstzustand Duldung!


27. April 2022

Angesichts der hohen Zahl der geflüchteten Menschen aus der Ukraine bringt Migrationsminister Dirk Adams abermals die Forderung eines neuen Landesamts für Flüchtlinge in Thüringen ein. Mitte Mai soll darüber erneut diskutiert werden. Gegenstimmen gibt es unter anderem aus den Reihen der CDU und auch von Thüringens SPD Finanzministerin Heike Taubert, die eine Personalaufstockung angesichts der aktuellen finanziellen Situation nicht für umsetzbar hält. Die CDU hatte bei den vorangegangenen Haushaltsverhandlungen eine Kürzung der Mittel in den Bereichen Migration und Integration erwirkt.


20. April 2022

EZRA, die Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen, das Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement gGmbH, der AWO Landesverband Thüringen, der Flüchtlingsrat Thüringen e.V., Mobit e.V., der Landesverband Thüringen der NaturFreunde, Refugio e.V., das Büro für ausländische Mitbürger*innen, Thadine, das Thüringer Antidiskriminierungsnetzwerk sowie Brennnessel, das Zentrum gegen Gewalt an Frauen haben zusammen ein Positionspapier zur Justiz in Thüringen veröffentlicht.


7. April 2022

Zum internationalen Tag der Rom*nja am 8. April fordern der Flüchtlingsrat Berlin und PRO ASYL Schutz für geflüchtete Rom*nja gleich welcher Herkunft, ihre Gleichbehandlung mit anderen Geflüchteten und die Anerkennung ihrer Fluchtgründe. Das gilt aktuell besonders für die Rom*nja, die vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen, aber auch für geflüchtete Rom*nja aus Moldau und dem Westbalkan.


6. April 2022

Abschiebungen bedeuten die Durchsetzung der Ausreisepflicht durch unmittelbaren Zwang. Sie können kein Mittel einer humanitären Asylpolitik sein!


31. März 2022

Nicht alle Roma verlassen die Ukraine und nicht alle werden Opfer diskriminierender Behandlungen. Doch die Berichte über Diskriminierung von Romnja* an den Grenzen nehmen zu. Sie werden nicht in Autos mitgenommen, Busunternehmen weisen sie ab. In den Ankunftsorten werden sie aus unerfindlichen Gründen von den “weißen” Ukrainer:innen separiert. Auch in den Ankunftsorten in Deutschland gibt es Schwierigkeiten.


Seiten