Pressemitteilungen


14. Juni 2016

Keine weitere Aushöhlung des Asylrechts -
Thüringer Flüchtlingsrat fordert von Landesregierung ein klares Nein zur Ausweitung der sicheren Herkunftsländer


10. Juni 2016

Presseinformation von der Tagung der Landesflüchtlingsräte auf der Ebernburg, Rheinland-Pfalz, 10.06.2016

 

Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL fordern Aufnahme von Transitflüchtlingen aus Griechenland


23. Mai 2016

70 Engagierte aus ganz Thüringen kamen am Samstag, den 21. Mai 2016 zum Thüringer Initiativentreffen zur Unterstützung Geflüchteter in Erfurt zusammen. Bereits zum dritten Mal haben DGB Bildungswerk Thüringen e.V. und der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. Initiativen und Engagierte nach Erfurt eingeladen, um sich über die geleistete Arbeit auszutauschen und Bilanz zu ziehen.


27. April 2016

Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. kritisiert die Abschiebepraxis in Thüringen auf das Schärfste! Heute morgen gegen 5 Uhr wurde in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis die fünfköpfige albanische Familie Musta  auseinandergerissen. Da die 16-jährige Tochter nicht anwesend war, entschieden sich Polizei und Ausländerbehörde spontan dazu, dann den Vater und die 11-jährige Tochter Klavia abzuschieben. „Wir sind  entsetzt und schockiert über dieses gegen alle rechtlichen und moralischen  Vorgaben verstoßende und skandalöse Vorgehen", so Ellen Könneker vom Flüchtlingsrat Thüringen e.V. Das ist eine neue Dimension behördlichen Handelns in Thüringen, wo das Grundrecht auf Schutz der Familie und Kinderrechte grundlegend mißachtet werden.


14. April 2016

Pressemitteilung von ProAsyl vom 14.04.2016 zum Integrationsgesetz:

 

Das geplante Integrationsgesetz der Bundesregierung stößt bei PRO ASYL auf Kritik: „Die Bundesregierung plant ein Desintegrationsgesetz. Es gibt ein Angebotsdefizit der Bundesregierung, nicht einen Integrationsunwillen der Flüchtlinge“, so Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL.


8. April 2016

Zum internationalen Tag der Roma am 8.4.2016: Menschenrechte statt „sichere Herkunftsstaaten“

Presseerklärung - Erfurt, 8. April 2016

Die Westbalkan-Staaten Serbien, Mazedonien, Bosnien Herzegowina, Kosovo, Albanien und Montenegro gelten nach deutschem Gesetz als sicher. Doch für Roma sind sie es nach vor nicht.

Der Flüchtlingsrat Thüringen protestiert gegen die pauschale Erklärung von „sicheren Herkunftsstaaten“ und der Massenabschiebung von Roma-Flüchtlingen in die Westbalkanstaaten. Dort stehen sie am untersten Ende der sozialen Hierarchie und sind vielfältigen Diskriminierungen ausgesetzt.


18. März 2016

Erklärung des Thüringer Flüchtlingsrates anlässlich des internationalen Tages gegen Rassismus am 21. März und des bundesweiten Aktionstages gegen Rassismus von PRO ASYL, Amnesty International und vielen weiteren Organisationen am 19. März:


11. März 2016

Frühjahreskonferenz der Flüchtlingsräte in Erfurt -
Landesflüchtlingsräte fordern Umsteuern in der Flüchtlingspolitik

Anlässlich ihrer Frühjahreskonferenz in Erfurt am 10. und 11. März 2016 erklären die Delegierten der Flüchtlingsräte aller Bundesländer ihre erhebliche Besorgnis über die aktuelle nationale und europäische Flüchtlingspolitik.


9. März 2016

Flüchtlingsrat fordert Aufklärung, Opferschutz und funktionierendes Beschwerdemanagement

Laut Meldung der Thüringer Landeszeitung vom heutigen Tage werden schwere Misshandlungsvorwürfe gegen den Sicherheitsdienst in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Mühlhausen erhoben. Der Flüchtlingsrat Thüringen fordert vom Betreiber der Einrichtung, dem Ökumenischen Hainichklinikum, den Aufsichtsbehörden sowie der Polizei eine gründliche und umfassende Ermittlung zu den Vorwürfen. Zugleich muss sichergestellt werden, dass die Opfer besonderen Schutz und Unterstützung erfahren.


7. März 2016

Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. begrüßt die Bestrebungen der Landesregierung zur Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete. „Wir brauchen ein thüringenweit einheitliches System mit einer deutliche Erweiterung des medizinischen Behandlungsumfangs, der dem gesetzlich Krankenversicherter angeglichen ist", sagt Ellen Könneker vom Flüchtlingsrat Thüringen.


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