Pressemitteilungen


29. Januar 2020

PRO ASYL und Landesflüchtlingsräte fordern humanitäre Aufnahme aus Albtraum-Lagern wie Moria


23. Januar 2020

Flüchtlingsrat Thüringen e.V., der Kinderschutzbund Thüringen e.V. und die LAG Kinder- und Jugendschutz Thüringen e.V. fordern: Keine Abschiebungen aus Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen sowie Bildungseinrichtungen

Nachtrag Interview mit Radio Lotte vom 26.01.2020


22. Januar 2020

Landesflüchtlingsräte, PRO ASYL und der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. (BumF) kritisieren  Blockade der Bundesregierung

Im fünften Jahr des EU-Türkei-Deals harren zehntausende Menschen unter katastrophalen menschenunwürdigen Bedingungen auf den griechischen Inseln aus. Unter ihnen sind tausende Kinder und Jugendliche, sie machen mehr als ein Drittel der derzeit rund 41.000 Geflüchteten. Mehr als 60 Prozent der Kinder sind unter 12 Jahre alt.


20. Januar 2020

Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. begrüßt die Vorhaben im Koalitionsvertrag* der Thüringer Minderheitsregierung zu den Themen Integration und Migration.

„Wir begrüßen das klare Bekenntnis zu einer menschenrechtsorientierten Asyl- und Migrationspolitik“, sagt Sabine Blumenthal vom Flüchtlingsrat Thüringen e.V.


10. Dezember 2019

Negativpreis für Grundrechtsverletzung wird zum internationalen Tag der Menschenrechte vergeben

Zum heutigen internationalen Tag der Menschenrechte hat der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. den „Preis für Gemeinheit“ an die Ausländerbehörde Weimar vergeben. Diese trennte am 23. April 2019 eine Familie, indem sie den werdenden Vater Herrn S. vor den Augen seiner hochschwangeren Lebensgefährtin ohne Vorwarnung direkt aus der Ausländerbehörde abschieben ließ. 


3. Dezember 2019

Innenministerkonferenz ist gefordert: Perspektiven für geflüchtete Kinder schaffen!

Aus Anlass der bevorstehenden Innenministerkonferenz vom 04. – 06.12.2019 fordern die Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL den Bundesinnenminister erneut auf, ein Aufnahmeprogramm für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nicht länger zu blockieren.

„Über 3000 Kinder leben auf den griechischen Inseln unter unerträglichen Bedingungen in Zelten, unter Planen, sind inhaftiert oder auf der Straße. Ein weiteres Abwarten und Verschieben der Verantwortung auf andere ist nicht länger hinnehmbar. Wir fordern die Innenminister auf, jetzt zu handeln“, erklärte hierzu Antje-C. Büchner vom Flüchtlingsrat Thüringen.


28. November 2019

Bundesinnenminister Seehofer hat den Vorstoß vom Niedersächsischen Ministerpräsidenten Boris Pistorius, unbegleitete minderjährige Geflüchtete (umF) aus griechischen „Hotspots“ in Deutschland aufzunehmen,  zurückgewiesen. Das ist aus Sicht des Flüchtlingsrat Thüringen empörend.

„Das Angebot des Bundesinnenministers, lediglich 144 Kindern einen Nachzug zu ihren Familien zu ermöglichen, ist ein humanitäres Armutszeugnis. Damit würden 95 Prozent der extrem notleidenden Minderjährigen in ihrem Elend allein gelassen werden“, so Antje-C. Büchner vom Flüchtlingsrat Thüringen.


25. November 2019

Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. fordert einen umfassenden Winterabschiebestopp für Herkunftsländer, in denen die klimatischen Verhältnisse Gesundheit und Leben der Betroffenen bedrohen. Laut dem Thüringer Integrationskonzept soll genau geprüft werden, ob Menschen in den Wintermonaten abgeschoben werden können.


7. November 2019

UPDATE vom 23.01.2020: Eine parlamentarische Anfrage von Astrid Rothe-Beinlich (MdL, Bündnis 90/ Die Grünen) zeigt neue Details der Abschiebung. Die Minderjährigen waren suizidal und wurden nach einem erfolgten Notarzteinsatz gefesselt. Der Notarzt bestätigte die Reisefähigkeit.


22. Oktober 2019

Laut aktuellen Medienberichten wurde Samstagnacht aus einem vorbeifahrenden Auto mit Schreckschusspatronen auf die Sammelunterkunft für Geflüchtete in Obermehler geschossen. Die Täter sollen dabei ausländerfeindliche Parolen gerufen haben. Verletzte habe es zum Glück nicht gegeben.

„Wir sind schockiert über den Vorfall und sehr besorgt um die Bewohner*innen, die in der Sammelunterkunft in Obermehler leben müssen“, so Ellen Könneker vom Flüchtlingsrat Thüringen e.V.


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