News

13. Mai 2019

Der Flüchtlingsrat Thüringen beabsichtigt spätestens ab dem 1.7.2019 eine Stelle mit 85 % Arbeitszeit in Erfurt zu besetzen. Die Stelle ist projektgebunden und daher befristet bis zum 30.6.2020. Die Vergütung erfolgt bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen nach TVÖD Bund 10 (bei einschlägiger Berufserfahrung ist eine Eingruppierung in Erfahrungsstufe möglich).

Aufgabengebiet
Die Stelle ist angesiedelt im AMIF-Projekt „Fachstelle Flucht und Asyl“. Das Team besteht aus zwei weiteren Kolleg*innen.
Zu den Aufgaben der Stelle gehören insbesondere:


9. Mai 2019

In wenigen Tagen wird im Bundestag erstmals über das sogenannte „Geordnete-Rückkehr-Gesetz“ beraten. Aus diesem Anlass fordern PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte die Bundestagsabgeordneten der SPD in einem Offenen Brief auf, das Gesetz abzulehnen. Es ist uns ernst, wenn wir sagen, dass der Bundesrepublik beängstigende Veränderungen bevorstehen, sollte der Gesetzesentwurf aus dem Bundesinnenministerium Realität werden. Wir fragen uns, inwieweit die Bundesregierung noch für Menschenwürde und den Schutz von Menschenrechten einsteht, wenn sie ein solches Gesetz verabschiedet.


8. Mai 2019

Die aktuelle Studie des KomRex (Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration) mit dem Titel „Thüringen-Monitor Integration - Studie zu Lebenslagen, Einstellungen und Perspektiven von Geflüchteten“ unterstreicht viele Forderungen und Ziele des Flüchtlingsrat Thüringen.


6. Mai 2019
Vier Jahre Thüringer IvAF-Netzwerk BLEIBdran „Geschichten, Erfolge, Herausforderungen“

Eröffnung der Fotoausstellung „Geflüchtete und ihr TRAUM JOB“


Das BLEIBdran Netzwerk, dem auch der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. angehört, lädt am 06. Mai 2019 in die  Rotunde des Regierungsviertels ein. Es wird aus der Vielfalt des Netzwerklebens berichtet und die Fotoausstellung „Geflüchtete und ihr TRAUM JOB“ eröffnet.


23. April 2019

Empfehlenswert! Am Mittwoch dem 24.


17. April 2019

Einführungsschulung zum Thema Flucht und Asyl in Thüringen

Die Schulung „Einführung Flucht und Asyl in Thüringen“ richtet sich an Ehrenamtliche und Multiplikator*innen, die an einer menschenrechtsorientierten Flüchtlingsunterstützung interessiert sind. Sie bietet Einblicke in die aktuellen Debatten um Flucht und Asyl sowie in die Lebensbedingungen von Geflüchteten in Thüringen.
Dabei werden weit verbreitete Fehlinformationen und Vorurteile diskutiert und sachliche Einordnungen und Hintergründe als Gegengewicht zu populistischer Meinungsmache gesetzt. Zudem werden die Teilnehmenden gestärkt, sich solidarisch und menschenrechtsorientiert für und mit Geflüchtete(n) einzusetzen.

Inhalte


16. April 2019

Am  12. April 2019 haben die Länder Rheinland-Pfalz und Thüringen einen Gesetzesentwurf in den Bundesrat eingebracht, in dem der Familiennachzug für Eltern und Geschwister von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen erleichtert werden soll. Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. begrüßt das Vorhaben.


11. April 2019

Wir begrüßen die Entscheidung des Stadtrates Jena, die Stadt zu einem „sicheren Hafen“ für aus Seenot gerettete Schutzsuchende zu machen. Vorausgegangen sind bundesweite Initiativen zur Aufnahme sowie die eindrücklichen Apelle der Bewegung Seebrücke.


2. April 2019

Für ihr zivilgesellschaftliches Engagement werden die Flüchtlingsräte derzeit heftig attackiert. Vertreter*innen von CDU/CSU sowie BAMF-Leiter Sommer fabulieren schon, unsere Arbeit unter Strafandrohung zu stellen, uns die Gemeinnützigkeit zu entziehen und uns öffentliche Mittel zur Durchführung von Projekten zu streichen. Daher ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um Mitglied beim Flüchtlingsrat Thüringen e.V. zu werden und unsere Arbeit zu unterstützen. Je mehr Mitglieder wir als Verein haben, desto unabhängiger können wir auch in Zukunft handeln!


27. März 2019

Nun bläst auch die CDU/CSU-Fraktion ganz offen zum Angriff auf die Flüchtlingsräte. Neben der Androhung, dass die Ankündigung von Abschiebungsterminen in Zukunft strafbar sein soll, möchte sie überprüfen, infwiefern das "systematische Sabotieren von Abschiebungen" ein Grund zum Entzug der Gemmeinnützigkeit sein soll und fordert ganz umgehend, dass wir Flüchtlingsräte keine Fördergelder aus Steuermitteln für Projekte mehr bekommen sollen*. Wir werten dies als einen weiteren Versuch, die Entrechtung und Isolation von Geflüchteten in Deutschland nach vorne zu treiben und unliebsame, zivilgesellschaftliche und außerparlamentarische Kritik zum Verstummen zu bringen.


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