Seit 2010 haben Viktor Orban und seine rechtsgerichtete Nationalpartei Fidesz in Ungarn grundlegende Veränderungen vorgenommen. Die autoritäre und nationalistische Politik hat Konsequenzen für das Land und die gesamte Europäische Union. Dies gilt insbesondere in den Bereichen Asyl und Menschenrechte. Doch wie geht Orbán mit Menschenrechtsaktivisten und ihren Organisationen in seinem eigenen Land um? Und können die Veränderungen in Ungarn auch für andere EU-Länder wie Polen oder Deutschland zu einem denkbaren Szenario werden? Menschenrechtsorganisationen in Deutschland sehen sich bereits heute mit Anfeindungen und rechtlichen Konsequenzen konfrontiert, werden kriminalisiert oder es droht ihnen die Versagung der Gemeinnützigkeit.
Vortrag von Anikó Bakonyi, leitende Programmbeauftragte des Ungarischen Helsinki Komitees. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten und auf Deutsch übersetzt und findet im im Rahmen des Antirassistischen und Antifaschistischen Ratschlag 2020.
Samstag, 7. November 2020 15:30 bis 17:30 - Teilnahme unter folgendem Link.
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Meeting 2020.