Besonders Schutzbedürftige

Im Folgenden haben wir einige Informationen zur besonderen Situation von besonders schutzbedürftigen Personengruppen aufgeführt. Darunter befinden sich auch Anlaufstellen und Ratgeber für Betroffene (mehrsprachig) und ihre Unterstützer*innen.

Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer hat eine Toolbox und Policy Paper zur Implementierung bedarfs- und standortgeeigneter Identifizierungsmaßnahmen herausgegeben (März 2023).

Die Linksammlung wurde im Oktober/ November 2024 im Rahmen des Projektes SENSA - Sensibilisierung zu besonderen Schutzbedarfen von asylsuchenden Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen aktualisiert. Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
 

Geflüchtete mit einer Behinderung sehen sich nicht selten vielfältigen Problemlagen gegenüber gestellt. Oft ist die Versorgung mit dringend notwendigen Hilfsmitteln oder eine bedarfsgerechte Unterbringung nicht ausreichend gegeben. Hinzu kommt, dass Behinderungen teilweise nicht oder erst spät im Asylverfahren erkannt werden.

Arbeitshilfen:

(Mehrsprachige) Informationen für Geflüchtete:

Hintergrundinformationen:

Fachstellen

 

 

 

Arbeitshilfen:

Informationen für Geflüchtete

Hintergrundinformationen

Anlaufstellen:

 

Arbeitshilfen:

(Mehrsprachige) Informationen für Betroffene

Hintergrundinformationen

Fachstellen

Menschenhandel liegt vor, wenn eine Person unter Ausnutzung einer persönlichen Zwangslage angeworben, weitergegeben, befördert oder aufgenommen und in eine Ausbeutungssituation gebracht wird. Die Anwerbung kann sowohl in Deutschland als auch im Ausland stattfinden. Menschenhandel liegt also nicht erst dann vor, wenn Menschen zum Zweck der Ausbeutung nach Deutschland gebracht werden.

Der Zwang, der als Mittel zur Ermöglichung der Ausbeutung eingesetzt wird, kann verschiedene Formen annehmen, z.B. psychische oder physische Gewalt, Erpressung, Isolation, Ausnutzen einer hilflosen Lage oder Einbehalten von Papieren und verdientem Geld. Wichtige Elemente sind dabei Nötigung, Zwang und Täuschung. Bei Personen unter 21 Jahren liegt allerdings auch ohne diese Elemente Menschenhandel vor.

 

Arbeitshilfen

 

(Mehrsprachige) Informationen für Betroffene

Hintergrundinformationen

Fachberatungsstellen

 

 

Geflüchtete Menschen haben oft belastendende Erfahrungen selbst durchlebt oder gesehen. Traumata und psychische Belastungen können daraus resultieren und sich negativ auf das Asylverfahren und das Ankommen in Deutschland auswirken. Neben psychologischer Hilfe brauchen Geflüchtete auch ausreichend Zeit um Erlebtes zu verarbeiten und Versorgungsstrukturen welche die sich daraus ergebende Bedarfe abdecken.

 

Arbeitshilfen

(Mehrsprachige) Informationen für Betroffene

Hintergrundinformationen

Fachberatungsstellen

 

  • Weitere Informationen zu UMF/ begleitete Flüchtlingskinder: siehe hier