Pressemitteilungen


20. Juni 2025
Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni fordert der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. ein Ende der sozialpolitischen Ausgrenzung von Geflüchteten in Thüringen. Die landesweite Einführung der sogenannten Bezahlkarte ist aus Sicht des Vereins ein Schritt in die falsche Richtung. Statt Schutzsuchende zu stärken, wird ihre Teilhabe eingeschränkt und ihre Autonomie beschnitten. Deshalb wird das Mittel vom Flüchtlingsrat Thüringen e.V. auch als „Diskriminierungskarte“ bezeichnet.

26. März 2025
Gemeinsamer Appell an die Abgeordneten des Bundestags und die Bundesregierung

Das Sondierungspapier von CDU/CSU und SPD sieht vor, "freiwillige Bundesaufnahmeprogramme, soweit wie möglich, zu beenden (z.B. Afghanistan) und keine neuen Programme aufzulegen". Dies wäre fatal und das Ende des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan (BAP) – eines elementaren Menschenrechtsprogramms!


20. Februar 2025

Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. kritisiert die Pläne der Thüringer Landesregierung, insbesondere von Migrationsministerin Beate Meißner, Abschiebehaftplätze in einer landeseigenen Haftanstalt einzurichten. „Abschiebehaft ist ein schwerwiegender Eingriff in die Grundrechte der Betroffenen, die keine Straftat begangen haben. Thüringen sollte nicht in Freiheitsentzug investieren, sondern in eine menschenwürdige soziale Teilhabe“ erklärt Juliane Kemnitz, Sprecherin des Flüchtlingsrats Thüringen e.V.


28. Januar 2025

Jugendliche ohne Grenzen (JoG) und der Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht (BuMF) präsentieren anlässlich der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 ein elf Punkte umfassendes Forderungspapier. Gemeinsam mit 13 mitzeichnenden Organisationen und Landeskoordinator*innen, darunter der Flüchtlingsrat Thüringen e.V., rufen sie darin alle demokratischen Parteien auf, sich im Wahlkampf für die Einhaltung der Kinderrechte geflüchteter Kinder und Jugendlicher einzusetzen.


17. Dezember 2024

Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. hat die Solidarische Tauschinitiative in Thüringen am Internationalen Tag der Menschenrechte, den 10.12.2024, mit dem „Leuchtturm 2024“ für ihr herausragendes Engagement für die Rechte von Geflüchteten ausgezeichnet.


6. Dezember 2024

"Wir erwarten, dass die zukünftige Asylpolitik in Thüringen menschenwürdigen Standards entspricht. Sie muss sich an dem Anspruch messen lassen, ein weltoffenes Bundesland sein zu wollen“ so Juliane Kemnitz vom Flüchtlingsrat Thüringen e.V.


5. Dezember 2024

Thüringer Zivilgesellschaft fordert schnelle Verabschiedung eines bedarfsgerechten Landeshaushalts für Planungssicherheit und soziale Stabilität

Die Bündnispartner:innen des „Thüringer Appells“, darunter die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege, der Sozialverband VdK, der Landessportbund, der Flüchtlingsrat und der BUND, blicken mit großer Sorge auf die aktuelle Haushaltslage in Thüringen. Auch angesichts des fehlenden Bundeshaushalts und der unklaren Kofinanzierung vieler Projekte aus Bundes- und Landesmitteln fordern die Akteur:innen, den Landeshaushalt 2025 zügig zu verabschieden.


18. Oktober 2024

Anlässlich ihrer Herbsttagung in Erfurt fordern PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte die Bundestagsabgeordneten auf, das sogenannte Sicherheitspaket abzulehnen. Auch nach den jüngsten Änderungen gilt: Die für bestimmte Gruppen von Geflüchteten vorgesehene Streichung von Sozialleistungen steht im klaren Widerspruch zur Verfassung.


1. Juni 2024

Flüchtlingsrat Thüringen e.V., der Kinderschutzbund Thüringen e.V. und refugio thüringen e.V. fordern ein Ende von Standardabsenkungen in der Jugendhilfe für unbegleitete minderjährige Geflüchtete

Anlässlich des Internationalen Kindertages am 01. Juni kritisieren der Flüchtlingsrat Thüringen e.V., der Kinderschutzbund Landesverband Thüringen e.V. und refugio thüringen e.V. die Thüringer Situation von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten (UMF), deren Rechte derzeit, trotz ihrer besonderen Schutzbedürftigkeit, akut eingeschränkt werden.


29. Februar 2024

PRO ASYL und alle Landesflüchtlingsräte lehnen die Arbeitspflicht für Geflüchtete ab und fordern stattdessen die Aufhebung aller Arbeitsverbote für geflüchtete Menschen


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